Evangelische Kirche in Brunsbüttel
Evangelische Kirche in Brunsbüttel

Die Jakobuskirche

Die ursprünglich 1679 an dieser Stelle geweihte Kirche wurde während eines Gottesdienstes im Jahr 1719 vom Blitz getroffen und brannte inklusive dem Inventar bis auf die Außenmauern ab.  Sie wurde erst 1723-24 wieder aufgebaut.

 

Der Schnitzaltar im Knorpelbarockstil war ursprünglich für die Glückstädter Schlosskirche in Auftrag gegeben worden, doch als diese wegen Baufälligkeit abgerissen wurde, stiftete der dänische König Friedrich IV. diesen Altar für die neu erbaute Jakobuskirche. Er enthält elf medaillonartige Bildfelder, u.a. mit Szenen aus dem Leben Jesu, die um das Hauptrelief mit der Kreuzigung angeordnet sind.

 

Wohl einzigartig ist auch die „Königsloge“, die die dankbaren Brunsbütteler ihrem Landesherren Friedrich IV. widmeten, selbst wenn der in seiner Regierungszeit nie nach Brunsbüttel kam.

Die 1723 in Hamburg geschnitzte Kanzel zeigt die zwölf Apostel, der Kanzeldeckel Christus als Siegesfürst, und auch der Taufstein und der Taufdeckel mit Johannes dem Täufer sind Werke des Spätbarocks.

 

Noch aus der Vorgängerkirche stammt das Boje-Epitaph, das um 1590 zur Erinnerung an den Brunsbütteler Pastor Boethius Boie und dessen Sohn Klaus gestiftet wurde, der der erste bekannte Kirchspielsvogt in Brunsbüttel war.

 

 

Bei kirchenschätze.de finden Sie eine schöne 360°-Aufnahme der Jakobuskirche.

 

 

Pastor Pohl stellt die Jakobuskirche vor

DESCENDIT AD INFEROS 

– „Hinabgestiegen zu den Untersten“

 

Unten am Altar in der Jakobuskirche finden wir ein Relief, das den Abstieg Jesu in die Unterwelt darstellt, mit obiger Überschrift. Nach christlicher Überlieferung ist Jesus nach seiner Kreuzigung in die Unterwelt hinabgestiegen. So steigt Gott selbst in die Tiefen des Todes und der Gottverlassenheit hinab. Indem Jesus an sich selbst diese Macht erfährt, wird der Machtbereich des Todes übernommen und überwunden. Ostern werden mit Christus aus der Unterwelt alle mitauferstehen, die sich an ihm festmachen bzw. glauben.

 

Arnd Lempelius

Einweihung der Marcussen-Orgel

Am 4. Oktober hatten wir in der Jakobuskirche einen wunderbaren Gottesdienst zur
Einweihung der Marcussen-Orgel mit Bischof Magaard, Schleswig und
Kirchenmusikdirektor Mages, Flensburg

Erst weihte der Bischof die Orgel im Gottesdienst und hielt eine schöne Predigt, im Anschluss erklärte Kirchenmusikdirektor Mages die Marcussen-Orgel und ihre Geschichte mit Vortrag und tollem Konzert. Vorher und hinterher stand auch der Orgelbaumeister Kurt Quathamer Rede und Antwort, der natürlich auch für seine wirklich gute Arbeit gelobt wurde. Gedankt sei allen, die die Durchführung dieser Renovierung durch Spenden unterstützt und möglich gemacht haben.

Und hier ein paar Eindrücke des Abends:

Aktuelles

Kinderchor

Singen in fröhlicher Gemeinschaft

für Mädchen und Jungen im Grundschulalter. Wir proben immer

freitags um 16:45 Uhr.

Ort: Gemeindezentrum, Kautzstr.11

Leitung: Ágnes Farkas

Tel.: 04852/9407409

Aktueller Gemeindebrief

Den Gemeindebrief können Sie hier als PDF herunterladen:

Gemeindebrief Winter 2024.pdf
PDF-Dokument [3.8 MB]

Die aktuelle Übersicht über unsere Veranstaltungen und Termine finden Sie hier!

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