Evangelische Kirche in Brunsbüttel
Evangelische Kirche in Brunsbüttel

Goldene Konfirmation in der Pauluskirche

Am 30. Juni 24 wurde in der Pauluskirche die Goldene Konfirmation gefeiert. Die Feierlichkeiten für die Jahrgänge 1973 und 1974 begannen schon am Samstag mit einem gemütlichen Klönabend mit Pastor Peter Marten im Gemeindezentrum. Für einige war es das erste Wiedersehen nach vielen Jahren, viele schöne Erinnerungen wurden ausgetauscht und Neuigkeiten erzählt. Am Sonntag feierten 18 Goldene Konfirmanden und Konfirmandinnen im Gottesdienst ihr 50jähriges Konfirmationsjubiläum mit Pastor Peter Marten. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst durch die Kantorei der Kirchengemeinde. Nach dem Gottesdienst konnten sich alle an einem leckeren Mittagsbuffet stärken und es konnte wieder ausgiebig geklönt werden. Das festliche Wochenende ging am Nachmittag mit einer Kaffeetafel zu Ende. Nun beginnen für das Vorbereitungsteam die Arbeiten für das nächste Jahr mit der Suche nach den Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Jahr 1975. Wenn Sie in dem Jahr in der Pauluskirche konfirmiert wurden, melden Sie sich gerne schon im Kirchenbüro unter 04852-2075.

Elbtaufe am 2. Juni

18 junge Menschen wurden in diesem Jahr am Deich an und in der Elbe getauft. Der Posaunenchor mit Verstärkung aus Marne machte die Musik, Pastorin Sandra Ruge-Tolksdorf hielt die Predigt und gestaltete mit Diakon David Göttsche und den Pastoren Arnd Lempelius und Peter Marten einen schönen Taufgottesdienst.

Das Wetter spielte mit; es blieb trocken, der Wind war moderat (Sonnencreme  wurde nicht gebraucht), so dass auch in der Elbe getauft werden konnte.

Vielen Dank auch an Pfadfinder und Knud Fromberg für die Unterstützung bei Transport und Aufbau.

2025 dann die nächsten Elbtaufen...

Vielfalt, Toleranz, Demokratie!

Ansprache zur Demonstration am 3. Februar 2024

Die Mehrheit bricht endlich ihr Schweigen, und sagt was los ist. Was geht, was nicht geht. Gerade in diesen Tagen hat sich gezeigt, genauer, bekommen wir gesagt, wie wichtig das ist, wie wichtig auch unser Reden und Handeln ist. Tief beeindruckt haben mich die Worte von Eva Szepesi, die als Überlebende von Auschwitz in der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus am Mittwoch sprach. Sie sagte: „Die Shoah begann nicht mit Auschwitz. Sie begann mit Worten. Sie begann mit dem Schweigen und dem Wegschauen der Gesellschaft.‟ 
Sie hat Recht. Und immer mehr unter uns erkennen das. Und wollen das nicht. Wir wollen den anderen nicht die Worte überlassen. Wir wollen nicht mehr schweigen, wir wollen nicht wegschauen, wir wollen den anderen nicht einfach das Feld überlassen. Hass, Ausgrenzung, Gewalt gegen Andersdenkende oder Anders Lebende dürfen keinen Raum unter uns bekommen. Falsche Worte dürfen nicht hoffähig werden. Jesus sagt: Jetzt ist die Zeit zur Umkehr, jetzt ist die Zeit, etwas anders, etwas besser zu machen. Jetzt ist die Zeit, die richtigen Worte zu benutzen, die falschen Worte zu kennzeichnen. Remigration ist so ein falsches Wort. 
Kann man doch sagen, denken einige. 
Nein, kann man nicht! 
Benutzt keine solchen falschen Worte. Sagt doch ehrlich, was ihr damit meint. 
Und dann fragt uns, ob wir das wollen: Vertreibung, Deportation, Massenausweisungen, Ausgrenzung, wenn nötig, mit Gewalt. So hat das damals auch angefangen. Die Anfänge waren dieselben, wie wir sie hier haben. Das darf nicht sein!
Darum geht es jetzt. Es geht um die Zukunft. Wie soll sie sein? Bei der Suche nach der Antwort habe ich dabei auch gerne einen Maßstab außerhalb meiner selbst, Gottes Maßstab. Da finde ich Hinweise, wie das Leben zu gestalten ist. Und wo wir uns eben auch in Acht nehmen müssen - so wie jetzt. 
Wie wollen wir das Leben und die Zukunft gestalten? Wir haben uns hier zusammen gefunden, weil wir es bunt wollen, vielfältig, mit allen Menschen, die eben dazu gehören. Und mit den gleichen Rechten für alle, und den gleichen Pflichten. Eben das Leben in einer freien Gesellschaft, in einer Demokratie. Dafür stehen wir ein, dafür müssen wir aber auch kämpfen. Gewaltfrei, aber bestimmt. Und gerade heute bin ich mir sicher, dass uns das auch gelingt. Und das Gute: Wir haben uns unter den Farben des Regenbogens zusammen gefunden. Das finde ich besonders schön, denn der Regenbogen ist ja das alte biblische Zeichen dafür, dass Gott unsere Erde nicht mehr zerstören will. Das ist auch die Zusage, dass er auf der Seite des Lebens steht. Und natürlich auf der Seite bunten und vielfältigen Lebens. Das soll nie wieder zerstört werden! 
Nie wieder - ist jetzt. Und morgen! Und immer!        Pastor Peter Marten
 

#brunsbüttelistbunt #dithmarschenistbunt

Musik des Hochbarock

 

Mitglieder des Concertino Schleswig-Hostein versetzten die Besucher in der Jakobuskirche mit ihrer Musik ins 17. und 18. Jahrhundert.
"Augen zu" und man fühlte sich ", bei Hofe", es fehlten noch die Majestäten und Hofnarren.
Die wunderschönen alten Instrumente und ihre versierten Spieler beeindruckten die zahlreichen Zuhörer. Thomas Rink erklärte die Instrumente und Musikstücke vor jedem Einsatz. Mit tosendem Applaus wurden die Akteure belohnt und es gab die gewünschte Zugabe.

Krokuspflanzaktion erfolgreich

 

DANKE den vielen Helfern, in gut zwei Stunden waren 10.000 Krokuszwiebeln in der Erde, eine tolle Gemeinschaftsaktion. Gegen 11.00 Uhr kam die Sonne raus, Petrus hatte ein Einsehen mit uns nach dem vielen Regen. Bei Kaffee, Kuchen und Getränken wurde noch in der Jakobuskirche zusammen gesessen. DANKE auch "Elbbäcker Heuer", "Kalle Bäcker", " Bäckerei Balzer" und dem Restaurant  "Zur Traube" für die Kuchenspenden. Unserem Bürgervorsteher, Herrn Kunkowski und Frau Brakhage vom Bauamt/Bauhof DANKE für die Unterstützung. Mitte Oktober wird die große orange markierte Fläche maschinell bepflanzt mit weit über 100.000 blau/violetten Krokussen. 2023 geht es dann hoffentlich weiter.

Trauergesprächskreis

 

„Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben“ (Mascha Kaleko). Trauer kann lange anhalten und ist Ausdruck unserer Liebe. Wer darüber mit anderen vertrauensvoll ins Gespräch kommen möchte, der wende sich doch bitte direkt an Pastor Lempelius (Tel. 6333). Die Treffen finden jeweils nach Absprache im Pastorat Markt 22 statt.  

Homepage der Brunsbütteler Friedhöfe

 

Sie können uns auch im Internet unter www.friedhof-brunsbuettel.de besuchen! Die Brunsbütteler Parkfriedhöfe Jakobus und Paulus präsentieren sich auf einer eigenen Homepage. Informieren Sie sich über unsere Friedhöfe, die verschiedenen Themengrabstätten, Grabarten, sonstiges Wissenswertes und die aktuelle Gebührensatzung. Oder schauen Sie sich einfach die schönen Bilder an!

Maike Petersen, Friedhofsverwalterin

Jakobuskirche Die Jakobuskirche
Pauluskirche Die Pauluskirche

Aktuelles

Kinderchor

Singen in fröhlicher Gemeinschaft

für Mädchen und Jungen im Grundschulalter. Wir proben immer

freitags um 16:45 Uhr.

Ort: Gemeindezentrum, Kautzstr.11

Leitung: Ágnes Farkas

Tel.: 04852/9407409

Aktueller Gemeindebrief

Den Gemeindebrief können Sie hier als PDF herunterladen:

Gemeindebrief Herbst 2024
Gemeindebrief Herbst 2024 web.pdf
PDF-Dokument [2.9 MB]

Die aktuelle Übersicht über unsere Veranstaltungen und Termine finden Sie hier!

Meldungen aus Nordkirche und EKD

Informationen aus unserer Stadt

Unser Leitbild

Austräger für Gemeindebrief gesucht. Nähere Infos bei Pastor Lempelius.

Wir suchen ehrenamtliche Küster, die Zeit und Lust haben,

unsere Gottesdienste zu begleiten.

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